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Historie

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Der Oravaer Stausee

Man hat sich schon früher Gedanken über die Bezwingung des Flusses Orava gemacht. Das erste Projekt zum Aufbau vom Stausee aus Eisen und Beton entstand im Jahre 1870. Es wurden auch andere Projekte skizziert, aber ernst hat man über den Auffbau des Stausees erst in dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts nachgedacht, im Zusammenhang mit dem Wasserwirtschaftsnutzen vom Fluss Váh. Mit den geologischen und Erkundungsarbeiten hat man im Sommer im Jahre 1940 begonnen. Mit dem Aufbau wurde erst am 11. Oktober 1941 angefangen. Die geologischen Probleme und Mangel an Fachleuten haben die Arbeiten verlangsamt. Am 1. Dezember 1943 begann man zu betonieren. Nach dem Krieg stagnierte der Bau.In den Jahren 1945 – 1948 wurde die umfangreiche geologische Untersuchung durchgeführt. Beim Aufbau wechselten viele einheimische und ausländische Fachleute. Es wurde das neue Projekt ausgearbeitet und kurz danach hat man mit den Arbeiten begonnen. Am 2. Mai 1953 wurde die erste Turbine in Betrieb gesetzt. Das Wasserwerk wurde im Jahre 1954 vollendet. Mit dem Wasser des Stausees wurden folgende Dörfer überflutet.

5_hamre.jpgOravské Hámre

Den Grundstein der Ortschaft haben Brüder Michal und Gál Hamerník Závadovský gelegt, denen Juraj Thurzo ermöglicht hat, Eisenstein auszusuchen und zu fördern. Nicht weit von der Mühle des Schulzen Závadský konnten sie einen Hochtemperaturofen für Eisen sog. „hámre“ erbauen. Im Jahre 1617 haben sich die Bewohner von Tvrdošín über die Verkleinerung ihres Gemeindegebietes beschwert, weil auf ihren Wiesen die Hochtemperaturöfen erbaut wurden. In diesem Zeitpunkt hat „Hámre“ zu „Osada“ gehört. Die Privilegien von Juraj und Imrich Thurzo aus dem Jahre 1615 hat auch Gašpar Illesházy bestätigt. Inzwischen wurde das Gemeindegebiet vergrößert und Gašpar Illesházy hat den Bewohnern die Steuern hochgesetzt. Er hat ihnen erlaubt, die Mühle am Bach „Jelešňa“ zu errichten. Im Jahre 1686 ist belegt, dass sich dort eine Eisenwerkstatt befand und jährlich 60 Goldmünzen bezahlt wurde. Der Mangel an Eisenstein führte dazu, dass die Ortschaft arm wurde. Im Jahre 1728 ist von dieser Ortschaft eine Bauernortschaft geworden, eine Ortschaft ohne Hochtemperaturöfen für Eisen, d. h. ohne „hámre“. Kirchliche „Hámre“ gehörten zu Trstená, dann zum Pfarrhaus in Ústie. Im Jahre 1837 gibt es noch eine Erwähnung über den Eisensteinbergbau. Zu jener Zeit wurde die Leinenweberei sehr verbreitet. Nach der Abschaffung der Leibeigenschaft wurden die Beziehungen zwischen den Burgherren und den Einwohnern aufgrund des Vertrags vom 8. 6. 1865 verbessert. Im Gemeindestempel gibt es einen Engel mit gefalteten Händen, über dem Kopf sind drei Sterne.

5_osada.jpgOsada

Die erste Erwähnung kommt aus dem Jahre 1609. Auf der Steuerauflistung wird die neue Ortschaft Zawada genannt. Im Jahre 1616 erteilte der Schulze Jakub Ustiansky Privilegien mit einem Bauernhof, einer Mühle und einer Schneidemühle. Die Bauern erhielten sechs Bauernhöfe. Hier wurde Viehzucht entwickelt, deswegen bekamen die Einwohner von Osada von Thököly Alm Kriváň. Der Name Osada wurde vor dem Jahre 1659 eingeführt, bisher wurden die Namen Stankovo, Zavada benutzt. Die Einwohner haben sich mit der Landwirtschaft beschäftigt und es gab hier auch drei Töpfer. Es wurde auch Lein angebaut, aus dem die Zwirnsfäden hoher Qualität hergestellt wurden. Mit der Zeit waren hier Leinenweberei und Viehhandel sehr stark vertreten. Kirchlich gehörte die Ortschaft zu Trstená, später zu Ustie. Nach der Abschaffung der Leibeigenschaft wurden die Beziehungen zwischen den Burgherren und den Einwohnern aufgrund des Vertrags vom 23. 4. 1870 verbessert. Im Gemeindestempel gibt es Madonna, die in der linken Hand das Kind hält und in der rechten Hand das Zepter.

Slanica

Diese Ortschat wurde am Zusammenlauf von Flüssen Slanica (heute ist es Polhoranka) und Biela Orava von der Familie Kľudovská, die aus Kńažná kommt, gegründet. Die erste Erwähnung kommt aus dem Jahre 1564 und die Ortschaft wurde Zlavycha genannt. 5_slanica1.jpgIm Jahre 1566 wird Zlanicza erwähnt und im Jahre 1567 Slanicza. Die Fruchtbarkeit vom Boden war hier nicht so hoch, deswegen beschäftigten sich die Einwohner nicht nur mit der Landwirtschaft und Viehzucht, sondern auch mit dem Anbau und der Verarbeitung vom Lein. Leinsamen, Lein, Fäden und vor allem Leinen wurden in allen Gebieten der Monarchie verkauft. 5_slanica2.jpgDie Einwohner von Slanica blieben als Untertanen gegenüber den Burgherren in Orava bis zum Jahre 1848. Die gemeinsamen Beziehungen zwischen den Burgherren und den Einwohnern wurden aufgrund des Vertrags vom 14. – 15. 5. 1866 verbessert. Vor der Überschwemmung des Gemeindegebietes durch das Wasser vom Oravaer Stausee war seine Fläche von 1200ha. Im Gemeindestempel gibt es zwei Sträucher mit einem Vogel. Die Einwohnerzahl in folgenden Jahren: 1785 – 819, 1825 – 894, 1880 – 967, 1910 – 794, 1930 – 829, 1940 – 850. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehören: Die Kunstinsel von Slanica mit der Kirche und den Expositionen der Oravaer Galerie und ein Denkmal von Anton Bernolák.

Ústie

Diese Ortschaft entstand an der Mündung der Flüsse – Biela und Čierna Orava. Im Jahre 1575 erweiterte König Ferdinand die den Oravaer Hirten erteilten Privilegien auch für die Ortschaften „Wsthij et Bzijnij“. 5_ustie.jpgIm Jahre 1575 erwähnt Katarína Zrínska unter den Hirten auch Ústie mit sechs Feldern der Hirten. Osada litt besonders viel am Anfang des 17. Jahrhunderts und im Jahre 1608 verödete es ganz. Im Jahre 1618 entstand hier eine Filialkirche. Im 18. Jahrhundert beschäftigten sich die Einwohner nicht nur mit der Landwirtschaft sondern auch mit dem Leinenhandel. In den Jahren 1754 – 1756 wurde an der Stelle der Holzkirche eine Mauerkirche erbaut. Nach der Abschaffung der Leibeigenschaft wurden die Beziehungen zwischen den Burgherren und den Einwohnern aufgrund des Vertrags vom 15. 5. 1868 verbessert. Gemeindestempel: es gibt drei Typen der Gemeindestempel. Im ersten Stempelfeld gibt es einen Laubbaum mit Wurzeln und herum sind Buchstaben S – P/ U – S. Im zweiten Stempelfeld gibt einen Baum, der aus der Grasdecke wächst. Am Baumstamm sind Buchstaben U – S. Der dritte Typ vom Stempel kommt aus dem Jahre 1828. Hier gibt es eine Fichte, an den beiden Seiten des Baumstammes gibt es Schar und an der Baumkrone ist ein Mond mit Sternen.

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